Review #8: TMspeak – SMS vorgelesen!

Februar 20th, 2006

Speaking SMSApplikationen für den PocketPC gibt es wie Sand am Meer. Richtige Killerapplikationen und nützliche Helferlein sind schon seltener. TMSpeak würde ich gleich in die Riege der Nützlichkeiten einsortieren. Das Programm liest eingehende SMS’es vor, sobald sie ankommen. Während das in Vorträgen oder Vorlesungen unnütz bis peinlich sein kann, ist es gerade wenn man im Auto sitzt eine wahre Hilfe!

Nach der Installation kann man TMspeak aus dem Heute-Bildschirm heraus konfigurieren. Die Konfiguration ist denkbar einfach. Man konfiguriert, ob und was vorgelesen werden soll. Nach Ankunft einer SMS liest eine abgehackte aber verständliche Stimme Absender, Betreff und Inhalt der SMS oder Email vor! Das Programm kostet in der Vollversion 50€, was mir persönlich noch zu teuer ist. Welche Einschränkungen die Sharewareversion hat, habe ich in meinem kurzen Test noch nicht herausgefunden.

Installation Process:
Features:
Graphics:
Stability:
Price:

Ãœberblick: PocketPC in der Medizin

Februar 20th, 2006

Nach längerer Zeit ohne Reviews möchte ich wieder zum Blog-Thema PocketPC-Software zurückkehren und einen Überblick über aus meiner Sicht interessante PocketPC-Software für Mediziner geben:

  • DDInnere – DDInnere der Firma mediheld richtet sich an Ärzte in der inneren Medizin. Gerade Anfänger finden hier wertvolle
    strukturierte und kompakte Informationen zur Diagnose und Behandlung.
  • Pschyrembel® – Medizinern ist die Buchvolage bereits ein Begriff. Nun gibt es das bekannte klinische Wörterbuch als Version für den PocketPC
  • Rote Liste Pocket® – Ausführliches Nachschlagewerk für Arzneimittel. Alternativ und ein paar Euro billiger, gibt es das pharmazeutische Nachschlagewerk Hunnius®
  • E-Books – Ebenfalls erwähnen sollte man die große Auswahl an medizinischen Ebooks im Mobipocket-Format. Eine Aufstellung findet man z.B. bei beam.

Die aktuell im deutschen Sprachraum verfügbaren Programme sind im allgemeinen Wissenswerke für Ärzte. Programme zur mobilen Verwaltung von Patienten und Organisation der Abläufe sind noch nicht verbreitet. Als Ausblick ist hier vielleicht Handy Patients interessant, ohne eine nahtlose Integration ins KIS sind solche Versuche allerdings mehr nette Spielerei als echte Arbeitsersparnis.

Fotos schubsen (=Camera Toss)

Februar 5th, 2006

Blandis ArbeitszimmerDie neue Art Schnappschüsse zu machen heisst „Camera Toss„. Immer bemüht die Buschtrommel ansprechend zu illustrieren wollte ich das auch mal ausprobieren. Meine Versuche verliefen etwas zaghaft, da ich mir nicht verzeihen könnte wenn die Kamera Schaden nimmt. Das Bild zeigt, wie ich ein Foto durchs Arbeitszimmer geschubst habe! Weitere Versuche stehen an..

Stimme für die Buschtrommel!

Februar 4th, 2006

Top 50 Sudoku sites Hallo lieber Besucher, mit großer Wahrscheinlichkeit hast Du über den Suchbegriff „Sudoku“ hierhergefunden. Die Buschtrommel hat sich neben anderen Themen zur Aufgabe gemacht, schonungslose Aufklärung zum Thema Sudoku zu betreiben :). So ist sie eine der ersten deutschen Seiten, wenn nicht die erste überhaupt, die das Thema Symmetrie von Sudoku-Rätseln offen anspricht. Es wird verraten, mit welchen Techniken man Sudokus effizient generieren oder lösen kann. Wenn du der Ãœberzeugung bist, dass sich hier wertvolle Informationen finden, kannst du jetzt mit einem Klick auf das Bild links oben deine Stimme für die Buschtrommel abgeben und damit unsere Arbeit unterstützten.

Buschtrommel’s Cocktailrezepte

Februar 4th, 2006

Jetzt gibt es alle Rezepte aus Mobile Cocktail in der grossen Buschtrommel Cocktailbank.

Der Buschtrommel- „Hauscocktail“ geht übrigens so: Man lege sich ein Caipi-Glas, Limette, Zuckersirup, Absinth, Blue Curaçao…und jede Menge Crushice bereit. Limette achteln und 4 Stückchen in das Caipi-Glass. Zermatschen, Eis drauf bis das Glas voll ist, dann 4 cl Absinth, 2 cl Zuckersirup und 2 cl Blue Curaçao drüberkippen und alles gut mit einem Löffel verrühren. Das ganze sieht hübsch eisig aus und scheckt (zumindest mir) verdammt lecker! Voila!

Sudokus – symmetrisch oder nicht symmetrisch?

Februar 4th, 2006

Sudoku
Im letzten Eintrag wird von einer schnellen Methode berichtet Sudokus zu generieren. Diese hat allerdings einen Nachteil, wie mir jetzt aufgefallen ist. Sudokus, die vorher symetrisch im Bezug auf die aufgedeckten Zahlen waren, verlieren diese Eigenschaft. Nun stellt sich die große Frage, ob Sudokus per Definition symetrisch sein müssen. Die Rätsel der Zeitung „Zeit“ sowie das Beispiel auf Wikipedia weisen Symetrien auf. In der Definition auf Wikipedia wird dies jedoch nicht explizit erwähnt. Bei anderen Quellen findet man beides. Nimmt man beispielsweise die Menge der verfügbaren Sudokubücher so fällt schon bei der Betrachtung der Titelabbildungen auf, daß hier keine Einigkeit herrscht und die Sudokuwelt in etwa zwei gleich große Lager zerfällt.

Als eine weitere Autorität in Sachen Sudoku kann die japanische Zeitschrift Nikoli gesehen werden. Sie bietet lediglich symetrische Rätsel an. Andere Zeitungen (z.B. die österreichische Kronenzeitung) und viele der Hardware-Sudokugeräte verzichten auf die Eigenschaft.

Für die vorgestellte Methode ist jedoch nicht alles verloren. Dem Kobeleffekt tut die fehlendende Symetrie keinen Abbruch und nicht alle, aber bestimmte Folgen von Vertauschoperationen erhalten auch die Symetrie.

Sudokus generieren – Teil 2

Januar 28th, 2006

SudokuVor kurzem berichtete ich über eine Methode Sudokus zu generieren. Leider war der vorgestellte Algorithmus sehr zeitkomplex. Durch einen Benutzer von Mobile Sudoku wurde ich auf eine alternative schnelle und interessante Generierungsmethode aufmerksam gemacht.

Man geht von einer großen aber überschaubaren Menge von Sudokus aus, die man mit einem aufwändigeren Verfahren erzeugt hat. Diese „Ausgangspopulation“ von sagen wir 100 Rätsel kann man zu einer sehr großen Menge verschiedener Rätsel ausweiten indem man eine beliebige Anzahl folgender Mutationsschritte auf einem Rätsel durchführt:

  • Vertauschen der Bockspalten: Im Beispiel vertauscht man den blau markierten Bereich mit dem grünen Bereich. Man erhält wiederum ein gültiges Sudoku.
  • Vertauschen von Blockzeilen: Was oben für Blockspalten funktioniert, gilt ebenso zur Blockzeilen. Drei verschiedene Vertauschungen sind möglich.
  • Vertauschen von Einzelspalten: Innerhalb einer Blockspalte kann man jeweils zwei Spalten vertauschen und alle Sudokuconstraints bleiben erhalten. Im Beispiel sind dies die rote und die gelbe Spalte.
  • Vertauschen von Einzelzeilen: Keine große Ãœberraschung. Die Sudokueigenschaften bleiben auch hier erhalten!

Auf diese Weise erhält man aus jedem Rätsel der Ausgangsmenge 3^10 neue Rätsel! Jippie!

Was machen Roboterfische im Dunkeln?

Januar 25th, 2006

RoboterfischDie Frage ist so alt wie es Kühlschränke gibt. Bleibt das Licht wirklich aus wenn die Kühlschranktür zu ist.. oder was machen Roboterfische wenn sie sich alleingelassen glauben? Dank der Webcam von Alexander Hörnlein kann man zumindest letzteres jetzt feststellen. Die Webcam zeigt Tag und Nacht den Blick auf das High-Tech Aquarium!

Weitere Links:

  • Roboterfische in London
  • Sudokus lösen

    Januar 21st, 2006

    SudokuVor einiger Zeit habe ich an dieser Stelle über das Problem des Sudoku Generierens berichtet. Heute möchte ich einen Algorithmus zum Lösen vorstellen, wie er so ähnlich in Mobile Sudoku implementiert ist:

    • Einfaches Einschränken – Man trage alle 9 Zahlen in jedes freie Feld ein und streicht all die, die in der Zeile, Spalte oder dem Teilbereich vorkommen.
    • Zahl setzen – Wenn in einem Feld nur eine einzelne Möglichkeit verbleibt, trägt man diese als sicher ein und beginnt von vorne.
    • Weiteres Einschränken – Kommen zwei Zahlen in einer Zeile (Spalte/Teilbereich) in zwei Feldern jeweils beide exclusiv vor kann man diese Zahlen aus allen anderen Feldern dieser Zeile (Spalte, Teilbereich) streichen.
      Analog geht dies für 3 Zahlen in 3 Feldern und 4 Zahlen in 4 Feldern…
    • Einschränken Stufe Zwei – Kommen zwei Zahlen nur in zwei Feldern vor und in keinem anderen, so kann man alle anderen Zahlen aus den zwei Feldern streichen.
      Wiederum funktioniert dies analog für drei, vier und fünf Zahlen.
    • Einschränken Stufe Drei – Kommt eine Zahl z in einer Spalte s (bzw. Zeile) eines Teilbereiches vor und ist aber für jede anderen Zeile des Teilbereiches ausgeschlossen, so kann man die Zahl aus allen Feldern der Zeile s außerhalb des Teilbereiches streichen.

    Mit diesen Einschränkungsregeln solltet Ihr euer Sudoku in die Knie zwingen. Ansonsten ist es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht eindeutig lösbar.

    Kontakte knüpfen!

    Januar 13th, 2006

    Der Bruder von der Schulkameradin meiner Freundin hat mal in der Band mit jemanden gespielt, der kennt Bruce Springsteen. Ich glücklicher Pilz, vielleicht krieg ich deswegen ja mal ne Autogrammkarte. Das Besondere ist weniger, dass der Link besteht sondern vielmehr dass er aufgedeckt wurde (und außerdem ist er erfunden)

    Die Theorie besagt ja, dass man über sechs Links jeden auf der ganzen Welt kennt. Man weiss es nur nicht! Ich weiss zwar nicht genau wie die Theorie überprüft worden ist, aber die neuen Bussinesskontakt- oder Relationships-plattformen geben schon eine kleine Ahnung davon.

    In den letzten Tagen habe ich eine Einladung zu openBC bekommen.. Etwas voreingenommen probierte ich es aus. Ca. ein Jahr zuvor hatte ich LinkedIn getestet und war nicht so überzeugt. Damals fehlte noch die kritische Masse… Aber nun scheint die Zeit reif für solche Dienste. Jedenfalls hatte ich schon kurz nach der Anmeldung und ohne dass ich selbst großartig Einladungen verschickt habe, ca 20 Kollegen, Freunde und Familienmitglieder gefunden.

    Picke ich mir einen beliebigen Friseur aus Berlin (ich wohne selbst im Süden) kenne ich ihn mit ziemlicher Sicherheit über 5 oder 6 Ecken. Nun ich bleibe aus praktsichen Gründen dennoch bei meinem Friseur mit einer Ecke, aber man weiss ja nie wozu es mal gut ist. Es gibt ja noch andere Recherchemöglichkeiten: Wo sind ehemalige Kommilitonen gelandet ? Wohnt mein Jugendgruppenleiter immer noch in München?

    Faszinierend…! Aber auch ein bischen beängstigend. Wer kennt wen.. wer hat wo wann gearbeitet,… Mann stelle sich vor, man wüsste all das über Politiker (also die Leute mit den Geldkoffern NICHT eintragen!). Vielleicht interessierts auch den Konkurrenten..nur nicht die Beziehung zu Kunden angeben, sonst schnappt er ihn weg.

    Tja jetzt fällt mir gar kein Fazit ein… gut oder schlecht…sagen wir einfach mal „interessant“ 🙂