Archive for the ‘Nicht kategorisiert’ Category

Stromfresser Audioline Baby Care 4

Dienstag, März 8th, 2016

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Wir haben es schon seit Jahren im Einsatz…eigentlich ist es ganz gut es hat nur einen Nachteil: Obwohl es dank Akkus mobil sein sollte, hängt das Elterngerät an der Ladestation wie ein Fixer an der Spritze. Die Akkus werden beim Laden ordentlich warm und sind sehr schnell am Ende. Irgendwas ist da nicht ganz richtig, ich denke das Ladeteil merkt nichts davon wenn die Akkus voll sind, lädt munter weiter und die Ãœberschüssige Energie wird in Wärme verwandelt. Jetzt bin ich mal mit dem Messgerät ran:

  • Verbrauch bei Batteriebetrieb und Funkempfang: ca 60 mA
  • Verbrauch bei Batteriebetrieb ohne Funkempfang: ca 3 mA
  • Verbrauch bei Laden, egal ob an oder aus und unabhängig vom Batterieladestand: 180mA

Ob das jetzt ein Defekt oder ein Feature ist weiss ich nicht. Ich denke so ist es wohl am besten die Ladeschale nicht zu verwenden und die Akkusätze extern zu laden.

 

 

VW T5 Halterung Bowdenzug gefixt

Montag, März 7th, 2016

Eigentlich wollte ich nur aussteigen. „Krack“ da war was ab und der Türöffnungshebel ging leer durch. Aus Foren erfuhr ich, dass ich weder der erste noch einer der wenigen war, denen das passiert. 250 Euro sollte das kosten, das regulär zu fixen, denn die windige Plastikhalterung, die da an ihrer Sollbruchstelle abgerissen ist, ist Teil einen großen Ganzen mit einem ganz großem Preis.

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Einige findige Tüftler haben schon auf verschiedenste Weisen vorgemacht, dass man hier mit ein bischen Kreativität, mit Metallschienen, Montageschaum Geld sparen kann (siehe Links unten). Ich möchte hier meine Lösung mal vorstellen: Ich habe ein passendes Holzstückchen aus stabilem Buchenholz zugeschnitten, das passgenau in den Freiraum gelegt werden kann. Aus diesem habe ich mit dem Dremel eine Aussparung für das abgebrochene Plastikteil und Platz für den Bowdenzug gefräst. Die Plastikhalterung wurde bombenfest mit dem Holz verklebt und das „Schiffchen“ zuletzt noch von außen mit einer Schraube fixiert. Voila..

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Und das ganze wäre dank der Anleitungen aus den Foren auch noch sehr schnell und effizient gegangen wären da nicht die gr&%§(!-Halteclips der Seitenverkleidung gewesen, die man offenbar nicht zerstörungsfrei lösen kann und die mir deutlich mehr Frust als das ursprünglich abgebrochene Teil eingebracht haben.

Liebe Autohersteller, ihr baut soch schon so lange Türverkleidungen, gab es da nicht schonmal was besseres.

  • http://www.caliboard.de/archive/index.php/t-2033.html
  • https://tx-board.de/threads/tueroeffner-fahrertuere-innen-ohne-funktion.41979/

Reichweitentest mit XY-MK-5V

Montag, Februar 29th, 2016

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Die ersten Reichweitentests waren ernüchternd. Mehr als sechs Meter oder eine Wand waren nicht drin. Der Empfänger (xy-mk-v5) ist wohl doch zubillig. Ich habe gleich mal „superheterodyne“ 433 Mhz Receiver bestellt, sobald die da sind mache ich einen neuen Test.

Folgender Link macht mir Mut, dass es mit den neuen besser geht.

  • https://blog.thesen.eu/433mhz-empfaenger-fuer-arduino-co-rxb12-vs-xy-mk-5v/

Energy Count 3000 und Jeelink

Mittwoch, Februar 24th, 2016

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Bei Ebay recht günstig ergattert habe ich vier stomzählende Zwischenstecker mit dem Namen „Technoline Cost Control“, die auf 868MHz den Stromverbrauch an eine Zentrale senden. Sie zählen den Stromverbrauch akkumuliert, die maximalen Wattverbrauch und die Betriebstunden. Hautsächlich wollte ich damit einzelne große Verbraucher überwachen und deren Stromverbrauch ermitteln.

Dieselbe Technik in geringfügig anderem Gehäuse wurde zweitweise auch mal unter dem Namen Voltcraft EnergyCount 3000 verkauft. Unter diesem Namen finden sich auch Lösungen, wie man sich einen Empfängerstick bauen kann und diesen an einen Raspi anschliesst, um die Daten mit FHEM auszulesen und anzuzeigen. Der Empfängerstick heisst JeeLink, den kann man sich entweder fertig kaufen, oder auf Basis eines Arduino Nanos und eines RFM12B-868Mhz-Receivers selbst bauen (siehe Foto). Die Anleitungen zum löten sind ziemlich straight-forward, ein paar Hürden hatte ich, einen passenden Arduino-Sketch zu finden und diesen an die aktuell von mir verwendete Arduino-IDE 1.6.3 anzupassen. So also auslesen klappt jetzt geht es noch ums Backend. Mit FHEM hat es rein technisch geklappt aber ich bin bisher mit der Oberfläche und der Konfiguration noch nicht so warm geworden. Aktuell schwebt mir eine Lösung auf Basis InfluxDB und Graphana vor, mit der ich die Empfangegen Sensordaten (Feuchtemesser, Strommesser, Türschliessnungen) usw loggen und visualisieren will. Vielleicht werden ich hier in Zukunft berichten.

Hilfreiche Links:
* FHEM Wiki, JeeLink
* Steigerbalett BLOG JeeLink selbst bauen

Mausabfragen mit dem Raspberry PI

Montag, Oktober 13th, 2014

Mit einer umgebauten Maus will ich den Raspberry PI als Radio steuern. Die Maus soll dabei direct abgegriffen werden. Hier ein paar Codeschnipsel wie das geht:

 

#!/usr/bin/python
import struct
import time
import sys
import select

infile_path = "/dev/input/event" + (sys.argv[1] if len(sys.argv) > 1 else "0")

#long int, long int, unsigned short, unsigned short, unsigned int
FORMAT = 'llHHI'
EVENT_SIZE = struct.calcsize(FORMAT)

#open file in binary mode
in_file = open(infile_path, "rb")

event = in_file.read(EVENT_SIZE)

while event:
(tv_sec, tv_usec, type, code, value) = struct.unpack(FORMAT, event)

if type == 1 and code==273 and value==1:
print("Key Rechts")

if type == 1 and code==272 and value==1:
print("Key links")

if type == 1 and code==274 and value==1:
print("RadKlick");

if type == 2 and code==8 and value ==1:
# swallow identical events directly after the existing one
while (in_file in select.select([in_file], [], [], 0.1)[0]):
#print("in while")
event = in_file.read(EVENT_SIZE)
print("Scrollup")

if type == 2 and code==8 and value>1:
# swallow identical events directly after the existing one
while (in_file in select.select([in_file], [], [], 0.3)[0]):
#print("in while")
event = in_file.read(EVENT_SIZE)
print("Scrolldown")

event = in_file.read(EVENT_SIZE)
#print("gug")

in_file.close()

 

Wiederbelebung mit neuen Themen

Mittwoch, April 9th, 2014

Nach langer langer Pause auf diesen Seiten. Jetzt gibts die Wiederbelebung mit einem neuen Themenkreis, ab jetzt geht es hier um:

  • Android, Arduino, Raspberry PI
  • Energy Monitoring, Smart Home
  • Waerables und das Internet der Dinge

Gleich als erstes mal die drei interessantesten Ansätze zum Smart Energy Monitoring, sprich das intelligente Aufzeichnen und Aufbereiten der Stromverbrauchsdaten. Das scheint noch mehr was für die Bastelecke zu sein, die kommerziellen Sachen sind noch wenig verbreitet.

  • OWL+ USB C160 – Günstiger kommerzieller Smartmeter der drahtlos misst und damit sehr leicht zu integrieren ist (Hall Prinzip). Wird mit Batterien betrieben.
  • FHEM – Open Source Server zur Hausautomation, mit Lösungen zum Anbinden der OWL Hardware.
  • volkszähler.org – weniger eine konkrete Lösung als ein Konzeptrahmen, mit verschiedenen Lösungsbestandteilen, aus dem der geneigte Bastler sich sein Smart-Meter-Projekt zusammensetzen kann.
  • http://openenergymonitor.org/emon/ – Open Source Projekt für einen webbasierten Home Enegry Meter, inklusive Teileshop und guten Anleitungen.

So das wars fürs Erste, mehr folgt bald.

Dokumente von Hand Scannen – Scan To PDF

Montag, Juli 18th, 2011

screenshotNachdem ich mich füher immer beim Einscannnen von mehrseitigen Print-Dokumenten geplagt hatte ich heute die Nase voll. Bisher war es ein mühevoller Prozess: im Grafikprogram scannen, seitenweise einzeln in PDF drucken und dann die PDFs zusammenmontieren. Bei 10 Seiten und mehr ist das alles andere als Spass und erfordert zudem noch Konzentration, damit man auch ja nichts falsch macht. Bei einer früheren Suche nach geeigneter Software die diesen Prozess erleichtert, hatte ich keine sinnvollen Programme (z.B. Scan2PDF) gefunden. Diesmal bin ich auf die Freeware WinScan2PDF (http://www.softwareok.com) gestoßen. Das Programm ist schlicht und tut einfach was es soll. Es ermöglicht mit bequem Seite für Seite auf den Scanner zu legen, jedesmal am Rechner zu quittieren und speichert am Ende ein sauberes PDF. Wenn man es jetzt noch schafft die Seiten richtigrum aufs Glas zu legen, hat man schon gewonnen. Und das Beste: monoton ist es immer noch bei vielen Seiten, aber wenigstens ist es nicht mehr so kompliziert, dass man mit allen 7 Sinnen dabei sein muss, man kann gemütlich nebenher telefonieren, kochen oder Buschtrommel-Blog lesen.

Killer-App: S-Banking

Sonntag, August 1st, 2010

KontoauszügeAnders als der Name „S-Banking“ und das Programm-Icon mit Sparkassen-Logo vermuten lässt, kann man mit dieser App nicht nur Sparkassenkonten verwalten. In meinem Test funktionierte es problemlos auch mit comdirect-Konten (Tagesgeld und Girokonto). Damit fällt das Programm für mich in Kategorie „Killer-App“, da sie viel abdeckt und man sie wirklich täglich sinnvoll gebrauchen kann. Wer will nicht mal schnell im Supermarkt den Kontostand checken, ohne vorher zum Automaten zu rennen? Auf welche Weise bekommt man sonst einen schnellen Ãœberblick über die Summe aller Konten? Oder einfach mal schnell unterwegs checken, ob eine erwartete Ãœberweisung schon eingetroffen ist, oder man dem Schuldner nochmal auf die Füsse treten muss. Da man dem Programm nur die PIN und nicht unbedingt die TANs preisgibt und der Programmstart mit einem extra Passwort abgesichert ist, ist die Verwendung auch aus Sicherheitsaspekten vertretbar (selbstverständlich anhängig persönlichem Sicherheitsbedürfnis, völlig ohne Risiko ist nichts in unserer digitalen Welt).

Meine Empfehlung: S-Banking auf den Home-Screen

2 SIM-Karten in einem Android-Handy

Sonntag, August 1st, 2010

Billiger Datentrarif bei Provider 1, billige Minutenpreise bei Provider 2. Ideal wäre es, wenn man das in einem Gerät kombinieren könnte. Im Internet werden für diesen Zweck Dual-Sim-Adapter abgeboten, die aus einem herkömmlichen Handy ein Gerät machen, in das man zwei Karten einlegen kann. An Erfahrungsberichten mangelt es jedoch noch, so dass schwer zu beurteilen ist, ob die gewünschte Kombination aus Handy, Adapter und Netzprovidern funktionieren wird. Ich habe die Probe aufs Exempel gemacht und nach intensiver Vorabrecherche einen Adapter aus Taiwan bestellt. Als das Päckchen ankam, saß ich voller Basteldrang vor folgenden Teilen

  • Einem digitalem Dual-Sim-Adapter Hypercard 3G v3
  • Einem G1 mit Android 2.2 (Cyanogenmod 6.0.0 RC1)
  • Einer Simkarte von Fonic (O2 Netz)
  • Einer Simkarte von Klarmobil (O2/D1 Netz)

Dazu noch Schere und Tesa. Der Adapter ist im Prinzip eine SIM-Karte in die man zwei zurechtgeschnittene Original-SIM-Karten einlegen kann. Umschalten zwischen den Karten kann man dann direkt am Telefon per Software (STK) oder zur Not wenn das Telefon kein STK unterstützt per Tastenkombination.
Das Zuschneiden
Der Adapter kommt im kleinen Set mit aufklebbaren Schnittschablonen. Damit ist es ein leichtes die Karten mit einer guten Haushaltsschere auszuschneiden. Eine spezielle Zuschneidezange lohnt sich meines Erachtens nicht, die Chance die SIM-Karte durch das Zuschneiden zu zerstören ist gering, auch wenn man ein bischen durch die goldenen Kontakte schneiden muss. Dennoch sei gesagt: Dies ist nur meine Erfahrung, ein Risiko besteht natürlich, da man hier sehr auf extreme Weise, mechanisch auf die SIM einwirkt. Also alles auf eigene Gefahr!! Wer täglich auf sein Handy angewiesen ist und sich die Gebühr für das Ausstellen einer neuen SIM nicht leisten kann, sollte die Finger davon lassen. Wenn man wieder zurück auf eine Einfach-SIM will kann man mit beiliegenden Plastikhaltern und Tesa, die zerschnittene SIM auch wieder auf Normalformat bringen.
Zusammensetzen
Die zwei verkleinerten SIM’s setzt man nun in den Adapter ein. Hierbei gilt: Die SIM, die näher am Adapter-Chip ist, ist später die SIM 1, die direkt nach dem Einschalten gewählt ist. Nach dem Einsetzen kann man den Adapter mit einem Metalldeckel verschliessen. Beim G1 wurde der Adapter dadurch zu dick, deshalb hatte ich den Metalldeckel durch ein Stückchen Tesafilm ersetzt, der die beiden Provider-SIM’s am Platz hält.
Umschalten
Wenn alles eingesetzt ist, heisst es einschalten und ausprobieren. Das gerootete G1 mit Android 2.2 zeigt dann von Haus aus, ohne weiteres Zutun ein STK (SIM ToolKit) bei den Programmen an, das vorher nicht zu sehen war. Ãœber dieses gelingt das Umschalten zwischen den SIM’s. In meinem Fall zeigte sich, dass der Adapter mit Spezialitäten mancher Provider nicht umgehen kann. So funktionierte die Fonic-Karte einwandfrei und die Karte buchte sich beim wiederholten Wechsel immer wieder ins Netz ein. UMTS und GSM funktioierten gleichermassen und das Providerzeichen („Fonic“) war zu sehen. Schwieriger gestaltete es sich mit der Klarmobil-Karte. Beim ersten Einschalten bekam sie zwar Netz, zeigte jedoch nicht das Providerzeichen. Zudem war es nicht möglich, nach einem Wechsel, die Verbindung zum Netz wiederaufzubauen, ohne das Gerät komplett neu zu starten.
Wieder zurück 🙂
Mein Resümee: Durchaus nett was so ein Adapter leistet und ich denke es kann auch funktionieren. G1 und Hypercard sind kompatibel. In meiner Provider-Kombination war es leider nicht zu gebrauchen. Ich habe die Karten mit den beiliegenden Plastikhaltern wieder zur Normal-SIM zurückgebaut und trage neben dem G1 mit Datenflat doch wieder ein Zweithandy bei mir. Vielleicht leistet die nächste Generation an Adaptern (Hypercard v4 ?) was ich brauche :). Meine Hypercard v3 gibt es gleich auf ebay!